Eisenmangel - Wie Sie mit der der richtigen Lebensmittelauswahl und Gerstengras vorbeugen können


Jeder kennt es und jeder hatte schon einmal im Leben das ungewollte Erlebnis. Blutgeschmack im Mund

Einmal zu fest auf die Zunge gebissen oder mit der Zahnseide das Zahnfleisch zu doll gequält und schon kommt der Eisengeschmack zum Vorschein. Ich persönlich denke bei Eisen nicht mehr an das Metall, sondern an den Geschmack von Blut im Mund. Und da bin ich nicht die einzige, oder?

Der Eisenmangel gehört mit zu den häufigsten Mangelerscheinungen weltweit, da der Großteil der Bevölkerung viel zu wenig Eisen aufnimmt. In Deutschland nehmen 14 % der Männer und 56 % der Frauen zu wenig Eisen ein. Eisen ist jedoch ein wichtiger Bestandteil für unseren Körper und hat daher wichtige Funktionen.

Was ist Eisen?

Eisen ist wohl das häufigste Spurenelement im menschlichen Körper, da sich in etwa 60 % des Eisens in unserem roten Blutfarbstoff, dem Hämoglobin, befinden.

Hämoglobin ist Bestandteil der roten Blutkörperchen und bindet Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid. Es ist dafür zuständig, dass der Sauerstoff über die Lungen in den Körper gelangt und sich zu den verschiedenen Organen und Muskeln weiterverbreitet. Außerdem kommt es im Muskeleiweiß und in Enzymen vor, ist aber auch noch für die Herstellung von anderen Stoffen verantwortlich. Eisen ist ebenso wichtig für die Zellen, da es zum einen, an der Zellbildung beteiligt und für die Zellatmung zuständig ist. Zum anderen dient es aber auch zur Energiegewinnung. Am häufigsten wird das Eisen in der Leber, in der Milz und im Knochenmark gespeichert.

Die tägliche Eisenzufuhr laut der deutschen Gesellschaft für Ernährung beträgt ab 19 Jahren bei Männern 10 mg pro Tag. Frauen zwischen 19 und 51 Jahren erfordert eine tägliche Eisenzufuhr von 15 Milligramm. Ab einem Alter von 51 sinkt die Zufuhr auf 10 mg.


Wie entsteht ein Eisenmangel?

Ein schwerer Eisenmangel kommt nur sehr selten vor, dafür ist aber der leichte bis mittlere Eisenmangel sehr bekannt. Dieser entwickelt sich stufenweise. Sollte kein Eisen mehr dem Körper zugeführt werden, so wird auf das gespeicherte Eisen zurückgegriffen. Sollte dies schon verbraucht sein, so kommt es zu einer Beeinträchtigung der Blutbildung. Durch diese Beeinträchtigung kommen die ersten Symptome zum Vorschein.

Einige Personengruppen haben ein erhöhtes Risiko, an einem Eisenmangel zu erkranken.

Hierunter fallen: Schwangere, Sportler, Blutspender, Vegetarier, Veganer und Erwachsene im erhöhten Alter.

Der Eisenmangel kann aber viele verschiedene Ursachen haben wie Blutverlust, Magen-Darm-Erkrankungen, Rheuma, Krebs, einseitige Ernährung, Infektionskrankheiten und Vitamin B6-Mangel.

Die häufigsten Symptome sind:

Blässe

Herzklopfen

Müdigkeit

Kopfschmerzen

Atemnot

Spröde Haut

Zungenbrennen

Senkung der Leistungsfähigkeit


Eisen - Überdosierung vermeiden

Des Weiteren kann man aber auch an einer Überdosierung oder Vergiftung leiden. Die Überdosierung ist im Gegensatz zu der Vergiftung selten, da das Eisen bei gesunden Menschen einfach ausgeschieden wird.

Sollte man zu viel Eisen durch Medikamente einnehmen, so kann eine Eisenvergiftung entstehen. Die Symptome einer Vergiftung treten innerhalb von 120 Minuten nach der Einnahme ein und macht sich durch Erbrechen, Durchfall und Magenschmerzen bemerkbar.


Eisen in Lebensmitteln

Um einem Eisenmangel entgegen zu wirken, sollten Sie nicht auf eisenreiche Lebensmittel verzichten. Nahrungsmittel mit genug Eisen gibt es viele. Diese sind zum Beispiel Nüsse, Gemüse, Trockenfrüchte, Getreide, Kräuter, Hülsenfrüchte, Fleisch, Obst, Brot, Milchprodukte und Meeresfrüchte.

Darüber hinaus gibt es aber auch Lebensmittel, die die Eisenaufnahme behindern können wie Kaffee, Kakao, Rotwein, Chili, Eis, Softdrinks und Medikamente.

Nüsse in einer Schale aus Bambus

Nüsse

Enthalten 2,6mg Eisen auf 100g

Haferflocken in einer Schale

Haferflocken

Enthalten 6mg Eisen auf 100g

Haufen BIO Gerstengras Pulver

Gerstengras Pulver

Enthalten 32mg Eisen auf 100g


Gerstengras Pulver - Als Eisen Lieferant

Auch Gerstengras Pulver von jomu kann mit einem Gehalt von 32mg Eisen auf 100g einen wichtigen Beitrag zur täglichen Aufnahme beitragen. Allerdings sollten Sie Ihr Eisen nicht ausschließlich aus Gerstengras ziehen, sondern auf eine ausgewogene Ernährung achten. Eine gesunde Mischkost ist hier der beste Weg um sich ausreichend mit Eisen zu versorgen zu können. Tierische Eisenquellen können vom Körper in der Regel besser aufgenommen werden als pflanzliche.

Unsere Tipp:

1. Mit der Einnahme von Vitamin C kann die Eisenaufnahme verbessert werden. Gönnen Sie sich beispielsweise einen Smoothie mit Früchten und Gerstengras um einen wichtigen Beitrag zur Ihrer täglichen Eisenaufnahme zu gewährleisten.