Calciummangel - Wie Sie mit den richtigen Lebensmitteln und Gerstengras vorbeugen

„Trink viel Milch, es lässt deine Knochen stark werden“.

So oder so ähnlich hat es vermutlich jeder von uns schon einmal gehört. Sei es von den Eltern oder vom Arzt. Als Kind konnte man es nicht direkt nachvollziehen aber je älter man wurde, desto klarer wurde die Verbindung:

Milch = Calcium = starke Knochen!

Calcium - Lebenswichtig

Calcium kann man mengenmäßig als das wichtigste Mineral im menschlichen Körper sehen. Zudem ist es eines der bekanntesten Mineralstoffe.

Die tägliche empfohlene Calciumzufuhr bei einem Erwachsenen beträgt 1000 mg am Tag.

Nur die wenigsten machen sich Gedanken über den täglichen Verzehr. Viele wissen nicht einmal, wofür wir Calcium im Körper brauchen und welche wichtigen Funktionen das Mineral aufweist.

Was ist Calcium?

99 % des Minerals befinden sich in den Zähnen und vor allem in den Knochen. Bei einem Erwachsenen macht Calcium ungefähr 1 bis 2 % aus, das sich in etwa 1 Kilogramm des Körpergewichts. Die restlichen 1 % findet man in verschiedenen Zellen und im Geweberaum zwischen den einzelnen Zellen. Generell hat Calcium aber im menschlichen Körper eine große Bedeutung. Es ist zuständig für jede Menge Körperfunktionen, die ich Ihnen, im Folgenden erklären werde. Calcium ist nicht nur für die Knochen und Zähne wichtig, sondern auch für die Muskeln und Nerven. Sollte sich zu wenig Calcium im Körper befinden, so können Muskelkrämpfe oder neurologischen Fehlfunktonen entstehen. Calcium ist mitverantwortlich für die Blutgerinnung, da sich der Blutgerinnungsfaktor Prothrombin, nur aufgrund von Calcium in Thrombin verwandeln kann. Ohne Calcium könnte man arge Probleme bei der Blutstillung bekommen.

Wie kann ein Calciummangel entstehen?

Ein Calciummangel macht sich vor allem durch Knochenbrüche, Muskelkrämpfe, Atemnot und übersäuertem Blut bemerkbar. Aber für solch einen Mangel gibt es auch verschiedene Ursachen.

Nebenschilddrüsen

Die Nebenschilddrüsen produzieren das Hormon Parathormon, welches für die den Blutcalciumspiegel

verantwortlich ist. Sollte dieser sinken, so kann zum einen das Calcium aus den Knochen gezogen und in das Blut gebracht werden. Zum anderen lässt die Ausscheidung von dem Mineral nach.

Magen-Darm-Probleme

Bei Darmerkrankungen kann der Darm nicht genug Calcium aufnehmen.

Vitamin-D-Mangel

Durch die Niere wird das Vitamin D aktiviert, welches das Calcium aus dem Darm aufnimmt. Können die Nieren ihrer Funktion aber nicht mehr richtignachgehen, so fehlt das Vitamin D und das Calcium wird dadurch über den Urin ausgeschieden. Ein solcher Mangel kann ebenfalls zu Schäden an den Knochen und Nieren führen.

Magnesium-Mangel

Bei einem Magensium-Mangel kann es dazu kommen, dass das Parathormon aus den

Nebenschilddrüsen sinkt und es somit eventuell gar nicht mehr funktioniert.

Erhöhte Calcium-Ausscheidung

Bei Nierenproblemen oder einer Schilddrüsenüberfunktion kann Calcium vermehrt

ausgeschieden werden, da die Nieren das Mineral nicht mehr im Körper festhalten

können.

Welche Symptome machen einen Calciummangel bemerkbar?

Wenn Sie zu wenig Calcium durch Ihre Ernährung aufnehmen, dann kann dis zu einem Calciummangel führen. folgende Symptome können bei einem Mangel entstehen:

Kribbelgefühl um den Mund, Händen und Füßen

Brüchige Nägel

Haut- und Haarveränderungen

Verdauungsstören

Muskelzucken

Verlangsamter Herzschlag

Calcium in Lebensmitteln

Es ist ganz einfach Calcium über die Nahrung aufzunehmen. Dies wäre zum einen durch Milch, Käse und Joghurt möglich. Die Milch verfügt sogar über 240 mg und umfasst somit schon ein Viertel des täglichen Bedarfs. Außerdem verfügen einige Gemüsearten wie Grünkohl, Brokkoli, Mangold, Fenchel und Spinat über Calcium.

Gerstengras Pulver - Als Calcium Lieferant

Auch Gerstengras Pulver von jomu kann mit einem Gehalt von 425mg Calcium auf 100g einen wichtigen Beitrag zur täglichen Aufnahme beitragen. Allerdings sollten Sie Ihr Calcium nicht ausschließlich aus Gerstengras ziehen, sondern auf eine ausgewogene Ernährung achten. Gerade das Calcium aus tierischen Quellen wie Milch oder Joghurt kann vom Körper besser absorbiert werden als das Calcium aus pflanzlichen Quellen.

Unsere Tipps

1.  Nehmen Sie die Calciumzufuhr nicht auf die leichte Schulter.

2. Essen Sie abwechslungsreich, um eine Unterversorgung zu vermeiden.